Vergesst Chrome, nutzt Iron
Mit dem Browser „Chrome“ hat sich Google ein ziemliches Eigentor geschossen, denn Chrome entpuppte sich als Schnüffel-Tool der Sonderklasse. Im Zuge des Internet-Surfens schickt der Browser ständig Daten in die Google-Zentren und füllt die Datensammlung über Internet-User an. Zwar ist Chrome vergangene Woche aus seinem Beta-Stadium befreit worden, aber so richtig abheben will er nicht. Und das ist gut so.
Auf Basis des Open-Source-Browsers Chrome wurde von „SRWare“ der Browser Iron entwickelt. Und der ist mittlerweile im deutschsprachigen Raum genauso verbreitet wie Chrome, weil er anständiger ist als der Google-Browser. Er sendet nämlich bei der Nutzung keine Daten an Google, alle Funktionen, die Daten an Google senden, wurden von den Entwicklern entfernt.
Den “Browser der Zukunft”, wie es SRWare nennt, kann man hier downloaden.
December 23rd, 2008 at 12:38 pm
1. Wer garaniert mir das Iron so brav ist, wie hier geschrieben steht?
und
2. Ist diese ganze Seite so wie das Buch nur auf Theorien und Vermutungen aufgebaut. Mehr wohl als Google ist diese Bande eine Verschwörungssekte.
December 23rd, 2008 at 5:14 pm
sie dürften das buch nicht gelesen haben…..schade, sonst würden sie sonst nicht so wirres zeug von sich geben/schreiben….
January 4th, 2009 at 5:52 pm
Habe kürzlich Ihr Buch fertig gelesen. Kompliment, Sie zeigen da schon Dinge über Google auf, über die man sonst nie einfach so nachdenken würde. Das mit der unkontrollierten Weltmacht hat schon etwas, und sollte nicht so auf die leichte Schulter genommen werden.
Eine Frage noch zum Iron Browser. Wie ist denn dieser im Vergleich zu z.B. Firefox oder dem IE?
January 5th, 2009 at 11:03 am
hallo, auch wenn das nicht zum thema passt, können sie mir bitte beantworten wo ich auf dieser homepage die liste mit den alternativdiensten zu goggle finde bzw. mit allen links die sie in ihrem buch aufzeigen finde ? Ich habe ihr buch gelesen und darin steht : ” eine aufstellung der alternativdienste finde sich auch auf http://www.googlefalle.com ” ..nur bitte wo ? :-)
mfg maria
January 15th, 2009 at 7:59 pm
Ich bin ein großer Google-Fan, benutze aber bei weitem nicht alle Apps made by Google. Dennoch wäre ein zentrales Programm, das so ziemlich alles über einen weiß, schon eine große Hilfe und Erleichterung.
Meiner Meinung nach geht es hier scheinbar nicht wirklich um die Tatsache, dass eine Firma wissen ansammelt, sondern eher um die Privatsphäre und den Datenschutz. Mal von Kontodaten und Adressdaten abgesehen - wäre es wirklich so schlimm alle seine Informationen preisgeben zu müssen? Wie man am Internet doch schon sieht, gibt es jetzt schon ZU VIELE Informationen im Internet. Auf ca 99% davon wird man sowieso niemals in seinem Leben Einsicht haben. Wenn also noch mehr Informationen im Umlauf wären, würde das doch eigentlich nur wenig am derzeitigen Stand ändern.
Ich denke es geht bei der Google-Diskussion wohl eher um die eigene Ehre und Scham. Schließlich sind Unfreiheiten oft auch von (obligatorischem) Nutzen!
PS: Ich habe das Buch / die Bücher LEIDER noch nicht gelesen.
January 27th, 2009 at 10:47 pm
@bea - sie finden die liste der alternativ-dienste unter “downloads”
mfg gr
January 27th, 2009 at 10:49 pm
hallo herr weisstanner,
danke fürs kompliment. zu ihrer frage wie chrome ist: naja. anbei eine aktuelle pressemeldung:
“Auch wenn der Internet-Browser “Chrome” im letzten Quartal seinen Marktanteil verdoppeln konnte, ist seine Verbreitung mit 0,4 Prozent immer noch verschwindend gering. Mit 35,9 Prozent liegt Microsofts “Internet Explorer 7″ vorne, der große Konkurrent “Firefox” hat mit 35,5 Prozent fast gleichgezogen. Der “IE 8, soll den Erfolg von Firefox stoppen.Ausfall: Weißes Haus ohne eMail-Zugang Mitarbeiter im Amtssitz des US-Präsidenten waren wegen Server-Problemen stundenlang vom eMail-Verkehr abgeschnitten. Obamas Sprecher musste sich entschuldigen, weil die Pressemitteilungen auf Papier und nicht online ausgegeben wurden.Apple: Patent auf “Multi Touch” Apple ist ein Patent auf die Technologie zur mehrfingrigen Steuerung von Geräten zugesprochen worden. Damit will man sich rechtlich gegen die Nachahmung des iPhones wehren.”