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Die Google Falle » 2008 » October 2008 October - Archiv - Die Google Falle

Archive for October, 2008

Die “Google-Falle” wird ein Hörbuch!

Thursday, October 23rd, 2008

Die Google-Falle gibt es nicht nur bereits in der fünften Auflage, sondern kommt demnächst auch als Hörbuch auf den Markt: Die TechniSat Digital GmbH macht aus meinem Buch ein „Radioropa Hörbuch“. Das freut mich besonders, denn abgesehen davon, dass ein Buch nur dann zum Hörbuch wird, wenn eine entsprechende Anzahl an gedruckten Exemplaren verkauft worden sind, liegen Hörbücher voll im Trend.

Anfang November wird das Buch in vier Sitzungen in einem Wiener Tonstudio eingelesen, übrigens von meiner „Wunschstimme“, Burgschauspieler Peter Matic; er leiht auch Ben Kingsley regelmäßig die Stimme in den deutschen Versionen. Ich erinnerte mich an den Film „Sneakers“ – (Die Lautlosen) aus dem Jahr 1992. In dem ging es um eine geheime Blackbox, mit der alle Codes dieser Welt geknackt werden können. Ben Kingsley verkörperte die Rolle eines gierigen Bösewichts und verlor schließlich gegen die Truppe rund um den Computer-Experten Martin Bishop (Robert Redford). Da ich Peter Matic auch von meinen regelmäßigen Besuchen bei den Festspielen Reichenau kenne, schlug ich der TechniSat Digital GmbH Peter Matic vor.

Er hat sich nach der Lektüre der Google-Falle entschieden, das Buch einzulesen; obwohl es sich um ein Sachbuch handelt und Peter Matic fast ausschließlich Literatur und Autoren mit Weltruhm einliest. Danke Peter Matic, es ist mir eine Ehre und freut mich daher besonders. In der Vorwoche hatten wir bereits eine erste Vorbesprechung.

Wann das Google-Falle-Hörbuch konkret im Handel erhältlich sein wird, ob noch heuer oder doch erst im Jänner 2009, weiß ich noch nicht. Ich werde euch auf dem Laufenden halten.

Das aktuellste Google-Buch am Markt - was in der 5. Auflage “Google-Falle” neu ist

Tuesday, October 21st, 2008

In diesen Tagen kommt die fünfte Auflage der „Google Falle“ auf den Markt – eine „aktualisierte Neuauflage“, wie auch der roten Schrift (Stempel) am Cover zu erkennen ist. Da ich mittlerweile mehrmals gefragt wurde, was alles neu ist, gebe ich hier kurz Auskunft.

Also es ist, das trau ich mir mit Fug und Recht behaupten, das aktuellste Google-Buch am Markt, weil ich es völlig überarbeitet und den aktuellen Entwicklungen angepasst habe. Sämtliche neuen Ereignisse wurden in der neuen Version berücksichtigt. Es gibt nicht nur ein neues Vorwort, sondern zwei komplett neue Kapitel, der – weil das Buch ja nicht mehr Seiten haben durfte – das Glossar zum Opfer gefallen ist (ich werde es, wenn Bedarf besteht, online stellen).

Die zwei neuen Kapitel heißen „Mit Chrome ins Web – ein Browser mit Kratzern“ sowie „Überraschungseier – Fast überall ist Google drin“. Von der Viacom-YouTube-Causa über die in Deutschland entstandene und durch das Buch ausgelöste Google Analytics-Debatte („Google Analytics ist ein datenschutzwidriger Service“, sagten dazu die Datenschutzbeauftragten von Berlin, Alexander Dix, und Schleswig-Holstein, Thilo Weichert) bis hin zum aktuellen Google-Chrome-Launch – alle heiklen Themen werden im Buch umfassend behandelt. Auch die bestehenden Kapitel habe ich auf den aktuellsten Stand gebracht. Auch dem Google-Phone, das kürzlich in New York von T-Mobile als G1 vorgestellt worden ist, habe ich einen großen Platz eingeräumt und auf die Gefahren dieses „Peilsenders in der Hosentasche“ hingewiesen. Den Namen G1 wusste ich zwar noch nicht, die Details waren mir aber schon bekannt.

Die Problematiken in der „Google Falle“ sind aktueller denn je.

Google für den “Big Brother Award 2008″ nominiert

Sunday, October 19th, 2008

Wie jedes Jahr werden am 25. Oktober die diesjährigen Big Brother Awards vergeben. Wenig überraschend, ist auch Google bzw. sind die “Google-Datenjäger” Larry Page, Sergej Brin und Eric Schmidt unter den Nominierten. Hier der Nominierungstext der Jury.

Zum 10-Jahres-Jubiläum stellte sich das Google-Triumvirat Larry Page, Sergey Brin und Eric Schmidt mit einem besonderen Geschenk ein – sie präsentierten der Internet-Gemeinde einen Browser, der schneller, sicherer und besser sein sollte. Mit schneller und besser war wohl die Spionage-Fähigkeit von Chrome gemeint, denn er “telefoniert nach Hause” und versorgt die Google-Datenzentren mit Infos über die Nutzer. Die Sicherheit der Benutzerdaten sah beim Release so aus: Die von Chrome gespeicherten Passwörter für diverse Websites werden etwa im Klartext auf der Festplatte gespeichert. Das deutsche Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik hat - das ist ein Novum - vor der Benutzung eines Browser, nämlich Chrome, gewarnt. In Kombination mit Cookies und dem Gratis-Webanalyse-Tool Google Analytics, das in etwa 80 Prozent der Top-300.000-Seiten des Web integriert ist und ohne Wissen der Nutzer Daten zu den Google-Servern schickt, hat Google mittlerweile eine große Ansammlung an Spionage-Tools entwickelt. Vorerst komplettiert durch das erste Android-Handy, das die Nutzer-Profile um Standortdaten und Telefonnummern ergänzt. Dass Sergey Brin seit September die Werbetrommel für das Genanalyse-Unternehmen seiner Gattin rührt, ist typisch. Jeder solle sich eine Genanalyse anfertigen lassen, fordert Brin in seinem Blog – auf dass unsere Profile noch detaillierter werden, denn an dem Unternehmen 23andMe ist Google außerdem beteiligt.

Hier einige Links, wo man nachlesen kann, warum Google auf der Nominierungsliste gesetzt worden ist.

Bundesamt warnt vor Google Chrome
Datenschützer kritisieren Google Chrome
Google Chrome mit Kratzern

Ich bin ja felsenfest davon überzeugt, dass Google den “Preis, den niemand will”, einheimsen wird - (Wetten werden gerne entgegen genommen ;-)) Die Gewinner dieser Datenschutz-Negativpreise werden am 25.10.2008 in einer Gala im Wiener Rabenhof Theater bekanntgegeben und gewürdigt.

Offizielle Presseaussendung

Thursday, October 16th, 2008

Der österreichische vielfache Buchautor und IT-Journalist Gerald Reischl (www.googlefalle.com) ist mit seinem Buch “Die Google-Falle” (Verlag Carl Ueberreuter) als eines von fünf deutschsprachigen Büchern für den getAbstract International Book Award, der im Rahmen der Frankfurter Buchmesse verliehen wird, nominiert. In seinem Buch legt er die fragwürdigen Geschäftspraktiken des laut Imagewerten “sympathischsten” Unternehmens Google offen. Reischl’s Fachbücher reüssieren vor allem aufgrund ihrer Praxisrelevanz und der Fähigkeit, komplexe Sachverhalte verständlich auszudrücken. 

Zum achten Mal verlieh getAbstract zum Auftakt der Buchmesse Frankfurt den Preis für die besten Wirtschaftsbücher des Jahres. Nach Prüfung von mehr als 10′000 aktuellen englisch- und deutschsprachigen Businessbüchern aus den Bereichen Führung, Strategie, Management, Marketing, Human Resources, Finanzen und Karriere wurden die Finalisten ermittelt. Es wurden insbesondere folgende Fragen gestellt: Wer sind die mutigen Vordenker im Wirtschaftsbuchbereich? Mit welchen Ansätzen haben sie auf sich aufmerksam gemacht?



Reischl nutzte die Gelegenheit, die diese Nominierung mit sich brachte, um eine “Europäische IT-Identität” zu fordern. Hintergrund dafür ist die Tatsache, dass amerikanische Unternehmen derzeit den Markt beherrschten und eine regelrechte “Datensammelwut” bestünde. Reischl: “Es muss endlich ein Problembewusstein entwickelt werden, damit Europa nicht zum Zaungast des Internet verkommt.” Die Tatsache, dass Google mit seinem Browser Chrome, der eine eindeutige Identifikationsnummer des Users elektronisch an Google übermittelt, unverblümt Jagd auf persönliche Internet-Nutzer Daten mache und zuletzt die zu Google gehörende Online-Video-Plattform www.youtube.com die Daten aller Nutzer an den US-Medienkonzern Viacom weitergeben musste, lässt Reischl’s Anliegen als dringlich erscheinen.


Reischl: “Die Entscheidungsträger sind sich offenbar nicht bewusst, dass diese Untätigkeit dazu führt, dass in nicht all zu langer Zeit die Situation eingetreten sein kann, dass ein privates US-Unternehmen den Grossteil des Internet kontrolliert.” Und weiter: “Wer heute das Internet kontrollieren kann, ist eine Weltmacht, die kontrolliert gehört”, fordert Reischl. Wie dringlich die Situation sei, beweise auch die freiwillige Kooperation von Google mit der chinesischen Regierung, sodass bestimmte Inhalte, insbesondere im Zusammenhang mit Tibet, zensuriert werden.


Weiterführende Links: www.googlefalle.com


Rückfragehinweis:
Pressestelle Dr. Christian Minutilli
www.buero8.com
Tel:+4369910385152

 

5. Auflage der “Google-Falle” im Handel

Thursday, October 16th, 2008

Rechtzeitig zur Frankfurter Buchmesse ist die fünfte Auflage der “Google-Falle” in den Handel gekommen. Ich habe dafür das Buch komplett überarbeitet, zwei neue Kapitel eingefügt. Eines trägt die Überschrift “Mit Chrome ins Web - ein Browser mit Kratzern”, das andere setzt sich umfassend mit Google Analytics auseinander: “Überraschungseier - Fast überall ist Google drinnen”. Es stehen in beiden Kapiteln jedenfalls wieder einige spannende Informationen drinnen, die vorher nirgends zu lesen waren. Ein kleiner Tipp: Ist in den Medien je etwas zu lesen gewesen, wie Google auf die Aufforderung der Datenschützer reagiert hat, Hintergründe über das Web-Analyse-Tool Google Analytics offen zu legen? GA wurde von den Datenschutzbeauftragten Alexander Dix und Thilo Weichert bekanntlich ja als “datenschutzwidriger Service” bezeichnet. Google hat reagiert, aber….neuauflagescreenshotjpg.jpg