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Die Google Falle » Blog Archive » “Die Welt ist eine Google” “Die Welt ist eine Google” - Google, Story, Datenkrake, Medien, Titel, Streetview, Weltkonzern, Absichten - Die Google Falle

“Die Welt ist eine Google”

journalistcover.jpgDas deutsche Magazin “Der Journalist” hat die Cover-Story im August Google (DAS INFORMATIONSIMPERIUM) gewidmet und die Thematik in zwei Storys aufgelöst. Eine trägt den Titel “Die Welt ist eine Google”, man hat mich gebeten, diese sechsseitige Story zu schreiben, sie beginnt mit folgender Passage “Google ist dabei, der weltweit größte Herausgeber, Händler und Archivar von Informationen zu werden. Doch nur die wenigsten Nutzer wissen, wo die Suchmaschinenfirma aus den USA überall ihre Finger im Spiel hat.”
Die andere Story trägt den Titel “Wohlwollender Diktator” und wurde von Thomas Mrazek verfasst und beginnt so: “Nicht nur als Rechercheinstrument hat Google immense Bedeutung erlangt. Auch bei der Distribution von Nachrichten im Web ist die Suchmaschine zu einem wichtigen, wenn auch umstrittenen Akteur für deutsche Medien geworden.”
Ein Probeabo kann man hier ordern.

Medien und Journalisten-Kollegen haben erkannt, dass - wohl auch aufgrund der aktuellen Entwicklungen (YouTube-Viacom, Google Analytics, Streetview) den Weltkonzern zu hinterfragen und seine wahren Absichten zu entlarven…

Gestern war ich auch Interview-Gast von Andrea Gerk in der Sendung “Resonanzen” auf WDR 3, in der es u.a. auch um “Die Datenkrake” ging. Leider wurde, wie bei vielen Gesprächen, die Zeit viel zu kurz. Aber wie Zuhörer-Reaktionen gezeigt haben, regt die “Datenkrake” auf und immer mehr wollen wissen, was wirklich hinter Google steckt und welche Ziele der Konzern aus Mountain View verfolgt.

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7 Kommentare zu ““Die Welt ist eine Google””

  1. Alfred:

    „und seine wahren Absichten zu entlarven…“
    Finde ich reißerisch. Was will eine Firma, egal welche. Nicht die Weltherrschaft (eventuell wirtschaftlich), sondern den Profit optimieren. Ist doch verständlich. Das tut Google auch, mit allen Möglichkeiten die ein riesiger Konzern hat. Das es nichts gratis gibt (egal wo auch immer) sollte man wissen. Hier zahlt man eben mit persönliche Informationen, durchaus sehr vielen Informationen an Google, aber „…. seine wahren Absichten zu entlarven…“ zielt auch genau auf eine Gewinnoptimierung ab. In diesem Fall den Absatz (Gewinn) des Buches zu optimieren. Durchaus legitim. Ähnliche Beispiele gibt es massenhaft von anderen großen Firmen auch. Man denke nur an den nächsten Tankstop.
    Beim Lesen des Buches habe ich immer auf eine Enthüllung gewartet, leider sind keine gekommen. Eventuell hängt das auch damit zusammen, dass ich von der Materie doch etwas Ahnung habe. Aber eines ist unbestritten, man bekommt nichts gratis – auch nicht von Google, das sollte einem immer Bewusst sein.

  2. Nenomin:

    Es wird doch immer verrückter…

    http://www.silicon.de/sicherheit/management/0,39039020,39194719,00/google+gadgets+sind+spionagewerkzeuge.htm

  3. Nenomin:

    http://www.silicon.de/software/business/0,39039006,39194902,00/google+brueskiert+android_entwickler+erneut.htm

    Hm, warum läßt Google die Entwickler nicht an der Entwicklung von Android teilhaben, wenn es doch quelloffen sein soll? Gibt es vielleicht doch Funktionen von denen keiner wissen soll? Schließlich kann man wie bei anderen Handies auch anhand der Funkzelle ermitteln lassen wo man sich gerade befindet. Aber was will Google mit dieser Information?

  4. Carsten:

    Nicht nur Google allgemein ist schlimm auch die anderen Dienste drumherum.Viel Besorgnis erregender ist das auch viele Dienste schon zu Google gehören oder Anteilig mit Google verknüpft sind. Bin ja schon wieder echt überrascht gewesen wo Google nicht noch alles die Finger im Spiel hat bzw. noch haben wird.

    Siehe dazu auch meinen letzten Artikel: http://www.blog.datenwachschutz.de/2008/08/stell-dir-vor-du-willst-jetzt-sex-haben/

  5. Constantin:

    Hallo,

    ich finde das Buch durchaus ganz gelungen, wenngleich ich es noch nicht ganz durchgelesen habe.
    Generell bin ich zu folgendem Schluss gekommen:

    Man sollte seine allgemeine Besorgnis über Datenschutz im Internet (falls nicht vorrätig, gleich bestellen) nicht bloß auf _GOOGLE_ beschränken.
    Es gibt unzählige anderer “Web 2.0″-Dienste deren Ziel nichts anderes ist. Daten werden gesammelt bevor man mit der Wimper zucken kann. Facebook, Flickr, SchülerVZ, Digg und wie sie alle heißen.

    P.S.: Gute Google-Alternative: http://www.ixquick.com (Metasuchmaschine) -> Mit dem 1. dt. Datenschutzsiegel ausgezeichnet

    Grüße aus Köln
    und noch viel Spass beim Surfen

    C.

  6. Nenomin:

    Genau, Ixquick, die nehme ich auch immer.
    Und wer unbedingt auf Google nicht verzichten will, der sollte zu http://www.scroogle.org/scrapde8.html greifen.
    Auch einen schönen Artikel habe ich hier gefunden:
    http://www.blog.datenwachschutz.de/2008/08/stell-dir-vor-du-willst-jetzt-sex-haben/

  7. Nenomin:

    http://www.blog.datenwachschutz.de/2008/08/i-google-myself-video/

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