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Mountain View is watching me

Das Feine an so manchem Website-Statistik-Programm, das einem “normalen” Website- oder Blog-Betreiber zur Verfügung steht,  ist, dass man nicht nur weiß, wie viele Nutzer auf die Webseite gelangen, sondern auch, woher sie kommen. Und da stelle ich derzeit einen regen Verkehr aus der Gegend San Jose und Mountain View (aus dem Googleplex?) fest. Offensichtlich steht googlefalle.com (oder ich?) bereits auf Googles Watchlist…..Ich werde ihre Arbeit aber erleichtern, kommende Woche gibts die englische Version von googlefalle.com…

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14 Kommentare zu “Mountain View is watching me”

  1. LD:

    Solche “komischen” Häufungen von Websitebesuchen aus bestimmten IP-Adressbereichen (u.. auch NSA, CIA, …) stelle ich auch immer wieder fest. Das ist aber ganz normal, wenn man regelmässig öffentlich seine kritische Meinung zum Zeitgeschehen kundtut. Manchmal liest auch der Arbeitgeber gerne mit. Eines der schönsten Errungenschaften unseres Rechtsstaates ist das Recht auf freie Meinungsäusserung. :-) Und davon sollten wir weiterhin regen Gebrauch machen.

  2. Eol Ruin:

    Auch aus Klagenfurt - in Good Old Austria startet der erste (?) Leser gerade die Lektüre :)

  3. Franzi:

    das buch ist gut und zeigt zusammenhänge auf an die man so nicht denkt. schön schaurig und mir schwant dabei gar nix gutes.

  4. TDP:

    Nun, wie interessant, es interessieren sich also Amerikaner aus der Gegend San Jose für sie. Als paranoider Google-Hasser ist es für sie natürlich naheliegend, sie würden von Google beobachtet, vielleicht sogar verfolgt

  5. Gerald Reischl:

    Ich bin kein Google-Hasser, sondern ein Google-Kritiker, der die Methoden des „Weltmarktführers“ an den Pranger stellt. Auch ich nutze Google als Suchmaschine, verwende Google Maps und Google Earth, vermeide aber gewisse andere Google-Dienste und vermeide es, Google mit persönlichen Daten zu versorgen, weil ich verhindern will, dass mein Google-Profil detaillierter wird. Und ich kritisiere Google, weil der Konzern in Bereiche – etwa Gesundheitsdatenspeicherung, DNA-Forschung – vorstoßen will, was mir Angst macht. Ich gehe freilich davon aus, dass auch Yahoo!, Microsoft mit Live! oder Ask.com auf ähnliche Schnüffelsysteme setzen wie Google, allerdings ist Google meines erachtens gefährlicher:
    + Weil sie eine Marktdominanz haben, durch die sie an eine Vielzahl von Daten gelangen, die sich noch besser und effektiver auswerten lassen. Bei einer Penetration von mehr als 80 Prozent in Europa und 60 Prozent weltweit ist eine bedrohliche Marktdominanz entstanden – manche sprechen sogar (fälschlicherweise) von Monopol.
    + Weil durch Googles Übernahme des Onlinevermarkters DoubleClick eine der weltweit größten Datenbanken entstanden ist, in der Daten von hunderten Millionen Nutzer gespeichert sind.
    + Weil Google eine Vielzahl von Diensten hat (mehr als die Konkurrenz), die in der Summe detailliertere Profilings zulässt, als es die Konkurrenten vermögen.
    + Weil ich hoffe, dass sich der große Google-Konzern seiner Verwantwortung bewusst wird und eine Vorbildwirkung für die „kleineren“ Konkurrenten übernimmt.

  6. Jojo:

    Tja, Google-Mitarbeiter sind an einem Buch über Google interessiert. Ich bin überrascht …. ;-)

  7. wkess:

    hallo gerald, ich bin gespannt, wie lange der begriff “googlefalle” (noch) top-ergebnisse in der suchmaschine bringt. weiter so. lg w.

  8. logisch:

    Als ich Ihr kommentar las, das sie kein Google Hasser sondern ein Google Kritiker sein, musste ich laut lachen.
    Zitat “Google war und ist böse” (Seite: Inhalt)
    Eine derart pauschale Aussage zeigt jawohl das es jemandem nicht um sachliche Kritk geht ;)
    Wieso benutzen sie denn überhaupt irgendwelche Dienste von diesem “bösen Großkonzern”?

    Zitat: “Offensichtlich steht googlefalle.com (oder ich?) bereits auf Googles Watchlist”
    Auch hier musste ich noch einmal lachen. Sie sollten sich nochmal den genauen unterschied zwischen Google und Geheimdiensten anschauen. Was sollte google denn tun, wenn die entwicklung dieser webseite missfällt? Aus Ihren aussagen kriegt man zumindestens den eindruck das sie fürchten das killer auf sie angesetzt werden.

    Außerdem finde ich es relativ logisch, das wenn eine solch google feindliche seite aufgemacht wird,
    diese fröhlich im unternehmen hin und her geschickt wird, einfach weil man es ganzinteressant findet, was andere über die eigene firma denken.

    Wenn Sie sich zu der problematik der zunehmenden überwachung beschweren wollen (was sicherlich sinnvoll ist) dann tun Sie das doch bitte sachlich und nicht voller Paranoia und Hass.
    Ein gutes Beispiel wäre z.B. http://www.vorratsdatenspeicherung.de

    Mfg ich

  9. Gerald Reischl:

    ich finde es ziemlich gewagt, auf basis eines inhaltsverzeichnisses ein urteil über die thematik an sich, über das buch und über den autor zu fassen…ich für meinen teil würde mich vorher mit der problematik auseinander setzen, um nicht übereilte (und falsche) schlüsse zu ziehen…

  10. Anton Trapp:

    Interessant wie schnell die Emotionen teilweise hochkommen. Kann es sein, dass sich da einige persönlich angesprochen fühlen?

    Ich würde wenn ich das Kommentar mit der Watchlist möglichst unvoreingenommen lese nicht davorn ausgehen, dass der Author hier Killer erwartet sondern das eher als eine satirisch, ironisch formulierte Meldung über ein lustiges Ereignis sehen. Wer tut sich die Mühe an eine Seite zu übersetzen, damit der Auftraggeber des Killers es einfacher hat?

    Alles in allem finde ich die Thematik spannend. Bei Microsoft ist es schick gegen den großen Monopolisten zu wettern (tun ohnehin fast alle). Google hat es geschafft (egal was man von der Thematik oder dem Buch hält) sich ein ganz anderes Image aufzubauen. Meiner Meinung nach sollte es eigentlich möglich sein eine beliebige Fassade (was wirklich innerhalb einer Firma, Organisation, … passiert kann man ohnehin nie wissen) zumindest in Frage zu stellen, sie kritisch zu beleuchten ohne dass die Wogen gleich so hoch gehen…

    Grüße, Anton

    (ganz öffentlich, ich schäme mich nicht für meinen Namen oder meine Meinung und habe auch keine Verfolgungsängste *g*)

  11. logisch:

    Natürlich kann man nicht aufgrund eines Inhaltsverzeichnisses urteile über das buch machen, allerdings finde ich das ein satz wie “Google war und ist böse” einfach für sich selbst spricht.
    Hiernach kann man einfach keine sachliche Darstellung irgendeiner Thematik erwarten.
    Was mir außerdem aufgefallen ist, das teilweise auch fehlinformationen existieren:

    http://de.youtube.com/watch?v=W1wl8X4nlUU
    In dieser Sendung erklären sie das Google Ads emails durchsuchen würde.
    Dies ist aber nicht korekt:
    Google Ads durchsucht ausschließlich den Quellcode der später angezeigten internetseite, die allerdings nur erzeugt wird, aber nicht gespeichert (nur temporär für wenige sekunden)
    Durch Ihre Aussagen erwecken sie aber - zumindestens bei Menschen, die weniger Ahnung von Netzwerktechnik haben - den eindruck, das google emails durchsuchen würde und die ergebnisse längerfristig speichern würde. Dies ist aber nicht der fall.
    Dann erwähnen sie, dass 3/4 der Österreicher nicht wissen, das die IP gespeichert wird, dies könnte aber auch daran liegen, das die meisten Menschen einfach nicht wissen, was eine Ip-Adresse ist und wozu sie taugt. Außerdemweisen Sie auch nicht darauf hin, das diese Webseite zum Beispiel auch die Ips speichert oder das sie zum Beispiel in ihrer datenbank zu diesem Kommentar diese IP finden werden: 217.232.115.111 womit sie mich in der Nähe von Bonn orten können ;). Diese IP wird sogar nicht nur 18 Monate gespeichert bleiben, sondern bis dieses Kommentar gelöscht wird. Allerdings ist mir dies ziemlich egal, weil ich weiß, das die einzigen Informationen die sie herausfinden können mein grober Wohnort ist, und das ich einen Internetverrag bei der Telekom habe. Für weiterführende Informationen müssten Sie ein Strafverfahren beginnen.
    Da sie aber keinen Ansatzpunkt hätten wäre es nicht möglich. Das die gleichen Regeln auch für Google gelten habe ich von ihnen nirgendswo explizit erwähnen sehen.

    Solche kleinen Fehler und auslassungen scheinen zwar unbedeutend zu sein, beeinträchtigen aber (für mich) Ihre glaubwürdigkeit.

    Ich sage ja auch nicht das Datenschutz nicht wichtig ist, ich bin selbst auf mehreren eiten gegen Bundestrojaner und Vorratsdatenspeicherung angemeldet. ich finde es auch gut wenn google kritisch betrachtet wird, allerdings mag ich es nicht wenn so undifferenzierte Sätze wie der oben genannte fallen und das ip-speicherungen als Skandal dargestellt werden, halte ich einfach für falsch, weil das schon allein durch entsprechende Gesetze gefordert wird, vor allem da Sie sich ja noch nichtmal selbst daran halten.

    @ Anton: Mein Kommentar war natürlich sehr sakastisch gehalten, allerdings ging e mir nicht nur um diesen artikel sondern auch um andere quellen, wo Herr Reischel sich zu den gefahren einer solchen Veröffentlichungen äussert und sich dort in gewisser weise als Held darstellt, da er sich traut dieses Buch zu veröffentlichen.

  12. Gerald Reischl:

    ich kann nicht in einer sendung, die 3:30 dauert, den inhalt meines buches darlegen und die funktionsweise von ip-adressen erklären…
    zudem: als held hab ich mich nie dargestellt…
    aber da sie sich ja nur “ich”, “logisch” oder “Iol” nennen und auch eine pseudo-adresse angeben, kann ich ihnen leider kein mail schicken…
    aber ich habe drei links, die vielleicht ganz interessant sein könnten, aktuelle stories, die auf heise.de erschienen sind…

    http://www.heise.de/newsticker/suche/ergebnis/?rm=result;words=Google%20IP%20Adresse;q=google%20ip-adresse;url=/newsticker/meldung/99685/

    http://www.heise.de/newsticker/suche/ergebnis/?rm=result;words=Google%20IP%20Adresse;q=google%20ip-adresse;url=/newsticker/meldung/102173/

    http://www.heise.de/newsticker/suche/ergebnis/?rm=result;words=Google%20IP;q=google%20IP;url=/newsticker/meldung/104032/

  13. LD:

    Gestern lag endlich das Buch in meinem Briefkasten. Anscheinend hatte Amazon ein bisschen Probleme mit der Auslieferung. Die ersten Seiten machen jedenfalls Lust, auch den Rest zu lesen :-)

    Heute habe ich mal in der Statistik meiner Website recherchiert und musste feststellen, dass ich seit kurz nach Publikation meines Artikels “Geschäftsmodell von Google & Co. ist bedroht” auf Googles Ausschlussliste gelandet sein muss, denn seither kommen kaum noch Besucher über die Suchmaschine auf meinem Blog. Der Traffic, der via Google hereinkam, hat vorher noch einen grossen Teil des Besucherstroms ausgemacht. Jetzt finde ich praktisch keinen Google-Eintrag mehr in der Liste der Referrer. Das ist der klare Beweis, dass Google die Suchergebnisse gezielt manipuliert und keine Kritik zulässt - schon gar nicht, wenn es um Datenschutz geht.

  14. Walter:

    Lob für Deine Aktivitäten! Dass Google’s “Don’t be evil” nur eine satte Lüge ist, wissen sicher schon viele SEOs. Aber auch als Shopbetreiber habe ich schon Googles unstattliches Verhalten kennen gelernt.Vor einem Jahr haben wir usn bei Google darüber beschwert, dass viele andere Shops unsere Marke als Keyword für Adword-Kamapagnen nutzen. Google selbst schlägt (heute leider immer noch) unseren Markennamen als eines der drei Topkeywords bei der Wahl von Keywords vor. Wir haben Google unzählige Male unsere Markenurkunde zugesendet, aber immer nur lapidare Standarttexte als Antwort erhalten. Auf unsere eigentliche Beschwerde ist dort niemand eingegangen, weder in USA, noch in Deutschland noch sonstwo.

    Als wir dann anfingen, die Adwordkunden per Anwalt über die Markenrechtsverletzung zu unterrichten, wendeten sich mehr und mehr Adwordkunden an Google. Sie forderten Google auf, deren Anzeigen nicht mehr im Umfeld unseres Markennamens anzuziegen und dieses keyword auszuschließen - es hatte ja keiner Lust auf eine kostenpflichtige Abmahnung wegen Markenschutzverletzung.

    Und Google reagierte - wie zu erwarten ziemlich böse! Nihct, dass man das Keyword endlcih blockierte und ausschloß, sondern indem man uns einfach aus dem Index nahm und seit dem nicht mehr gelistet hat.

    Wir sind wissentlich nicht die einzige Firma, die aufgrund von Makrenrechtsproblemen aus dem Index geflogen sind.

    Und da will Google sagen, sie seien nicht evil? Ja was den sonst?

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